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Die atlantische Wegverläufe nach Santiago.

Warum wir Pilgern – warum Portugal?

Luis Freixo – Caminador

Für Manuel Rocha, aus EDP (Esposende)
Seine Begeisterung hat mich angesteckt
Für Querubim Carneiro, aus Moldes (Castelo de Neiva);
Er nahm mich um 23:00h in seinem Haus auf als er mich fix und fertig vorfand.
und für all diejeniegen die mir ihre Hand reichten und ihren Wein mit mir teilten.

Nachbarn von O Freixo bieten die einzige Herberge der Stadt Vigo an.

Der Wanderer Luis Martinez erstellt Pilgerrouten für Behinderte.


Die Ortsgemeinde von O Freixo bietet seit dem Jahr 2010 ihr Gemeindehaus, für Pilger. die den Camino Portuges über die Route Monacal (=königlich) oder Camino Costero (=Küstenweg) pilgern, eine Unterkunfsmöglichkeit an. In dem Jahr, verfügten sie über ein Schlafzimmer mit vier Betten und eine Duschgelegenheit, diese Dank einer Subvention der Xunta de Galicia (=Bundesland Galizien).


Jahr für Jahr wuchs die Anzahl derer die die Herberge aufsuchten. Mit einer Anzahl von 75 Pilger im Jahre 2013. Einer der Verantwortlichen, Luis Martinnez, erwartet das es in diesem Jahr die selbe Anzahl erreicht wird. Diese große Pilgeranzahl zwang den Nachbarschaftsverein von O Freixo einen zweiten Raum zur Verfügung zu stellen. Dieser wird mit Matrazten oder Liegematten ausgelegt damit die Pilger sich ausruhen können. Abends versammeln sich alle und bereiten das gemeinsame Abendessen vor, die aus Spenden der 500 Einwohner in Form von Naturalien zur Verfügung gestellt wird. Fast alles aus den eigenen Gärten. Die Pilger sind nicht Verpflichtet zu bezahlen, “…aber sie Spenden 5 bis 10€”, sagt ein anderer Verantwortlicher des Vereins, Hermino Fernandez; aber bemerkend “..das es kein Geschäft ist.”


Luis Martinez ist “sehr zufrieden”, weil sie durch Mundpropaganda in kleinen Schritten wachsen, “wir wollen keine Pilgerschlange vor unserem Refugio (=Herbergue)” bemerkt er.

Sie bieten jeglicher Art von Hilfe und Unterstützung für die Pilger, “wir zeigen Ihnen wie die Route weiterführt oder wo sie in der Stadt günstig Essen können, im besonderen im Teilstück von O Calvario bis zur Strasse Toledo”.


Der erfahrener Wanderer Luis möchte den Camino Monacal als Reference etablieren, “so zeigen es uns die Daten; über A Guarda pilgern jährlich mehr wie 500 Personen”. Aber die spärliche Kennzeichnung des Caminos und das Fehlen von genügend Herbergen, zwingt viele Pilger “Vigo so schnell wie möglich zu durchqueren und dann in Redondela zu übernachten”. So vermeiden sie Vigo als ein Zielpunkt Ihrer Strecke zu wählen.


Der Hauptgrund dafür war die Ablehnung des Bürgermeisters von Vigo, Abel Caballero, “die nötigen Anträge an die Landesregierung zu senden um die Stadt mir Markierungen auszustatten”. so Martinez. Mit Hilfe und Unterstützung der Gruppierungen ‘Amigos de los Pazos’ und die ‘Amigos del Camino de Santiago’ markierte sie die Stadt und erstelleten zusätzlich eine alternative Route um die Stadt Vigo zu umgehen. So führt sie von Valladares nach Castrelos, weiter über Lagares und erreicht O Calvario wo sie dann über die ‘Ruta del Agua’ Redondela erreicht.


Diese alternative Wegführung das nur in seinem Blog (caminador.es) beschrieben wird und mit grünen Pfeile gekennzeichnet ist, nimmt kaum jemand wahr. Sein Blog wird vorwiegend von polnische, hungarische und Personen anderer Ost-Europäischen Ländern aufgesucht.

Martinez ist von der Stadtverwaltung enttäuscht “weil sie nichts macht”. Auf der Tourismus-Webseite der Stadt Vigo erscheint der ‘Camino Portugues de la Costa’ als touristische Attraktion, ruft der Interessierte das Tourismusbüro an und fragt nach Wegführung oder Herbergen wird Ihm erklärt das er am besten die Xunta-Seiten aufsuchen sollen. Keiner der beide Angestellten geben Informationen über die Herberge in Freixo.


Behinderte

Der erfahrene Wanderer Luis Martinez ist auch sehr Stolz über einer andere seiner Initiativen.

Er bietet seine Untertützung behinderte Personen an, die den Camino de Santiago machen wollen.

“Der Monacal ist der Beste um mit dem Rollstuhl enlang zu fahren. Ich habe eine Route erstellt die fast alle Steigungen bis nach Redondela umgeht”, erklärt er. Ich fing vor zwei Jahren damit an, als ein junger Portuguiese davon hörte. Wir sammelten all unsere Kräfte und zusammen mit 20 Helfer und Unterstützer halfen wir ihn den Camino zu bewältigen, dank auch der Route von Luis. Diese kann auch als GPS-Track auf dem Handy heruntergeladen werden kann mit Google-maps benutz werden.


Seine Arbeit für den Camino de la Costa ist Grundlegend.

Er hat Karten erstellt die auf dem PC oder Handy benutzt werden können. In seinem Blog ist auch eine Zusammenstellung vieler Kontakt-Telefonmummern, sei es von Herbergen, Hostels, Bars um bis nach Santiago zu kommen..


Übersetzt aus dem Original: Voz de Galicia, 22.08.2014


Bable.